Livo ist eine kleine Gemeinde mit ca. 200 Einwohnern und liegt am nördlichen Teil des Comer Sees (Alto Lario) schon an der Grenze zur Schweiz (Gemeinde Cama – Graubünden).
Sehr harmonisch und charakteristisch ist seine Architektur - so geeignet dass es sich alle zwei Jahre als sehr gelungene Bühne für die „Lebende Krippe“ bietet. Wer die Neugier besitzt, die engen Gassen und die alten wohlerhaltenen grauen Steinhäuser zu erkunden, wird davon fasziniert bleiben und mit der Entdeckung kleiner geborgener Schmuckstücke (Bögen, Höfe, Tore, Holztüren, Fresken) belohnt werden.
Livo hat eine Pfarrkirche in der Dorfmitte, aber sehr charmant - und wegen der Architektur und des Freskenzyklus im Interieur nicht zu verpassen - ist die alte Kirche Chiesa San Giacomo Vecchia (15. Jh.). Diese Kirche mit angrenzendem Friedhof befindet sich ca. 1 km außerhalb des Ortes, umgeben von Kastanienwäldern an einem wunderschönen Schotterweg entlang, welcher in das Tal des Livo führt - einem frischen, sprudelnden Bach, in dem sich schöne Pools befinden, um sich im Sommer abzukühlen und sich auf den vom Wasser geglätteten Steinblöcken zu entspannen oder zu sonnen.
Die für einen Spaziergang oder eine Mountainbike-Tour geeignete Straße endet am Crotto Dangri (eine Art Felsenkeller), wo man typische Gerichte oder Wurst-und Käse-Waren essen kann.
Jeden Mittwoch Morgen gibt es in Livo einen kleinen Markt mit frischen Produkten. Für den täglichen Bedarf gibt es einen Tante-Emma-Laden; darüber hinaus, in der Nähe eines kühlen Baches, eine Pizzeria / Trattoria mit 2 Speisesälen und Außenbereich.
Einige Buslinien verbinden täglich Livo mit Gravedona.
Livo ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen, Mountainbike-Touren und das spektakuläre Val di Bares (ein bekanntes Ziel für Canyoning).